Meditationsweg im Kurpark

Woher komme ich? Wohin gehe ich? Wer bin ich? Uralte Fragen, auf die wir Antworten suchen (sollen), Antworten, die das Gedicht andeutet: DAS LABYRINTH WEG DES LEBENS „Ich bin ein Sucher eines Weges, zu allem, was mehr ist als Stoffwechsel, Blutkreislauf, Nahrungsaufnahme, Zellenzerfall. Ich bin ein Sucher eines Weges, der breiter ist als ich. Nicht zu schmal, Kein Ein-Mann-Weg. Aber auch keine staubige, tausendmal überlaufene Bahn. Ich bin ein Sucher eines Weges, Sucher eines Weges für mehr als mich.“ (Günter Kunert) Labyrinthe führen nicht in die Irre, sie zeichnen den Lebensweg nach: Du beginnst, gehst auf ein Ziel zu, gehst Umwege und kommst – hoffentlich – doch am Ziel, in der Mitte, an. 4

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