Rottaler Mostwochen 2019

ter“ hervorragend gerade im Sommer als kühles Erfrischungsgetränk und er wärmt als „Rottaler Glühmost“, wenn es draußen richtig kalt wird. Aber auch als idealer Küchenbegleiter erfährt er wieder höchste Wertschätzung. Was es rund um den Most kulinarisch zu entdecken gibt, zeigen in dieser Broschüre wieder viele Gastronomen aus dem gesamten Landkreis Rottal-Inn. MOST - WAS IST DAS EIGENTLICH? Seit Jahrtausenden wird die Landschaft an Rott und Inn durch die beiden Flüsse geprägt. Seit Jahrhunderten kommt eine bäuerliche Landschaft dazu, die den Landkreis Rottal-Inn bis heute besonders liebenswert macht. Erst in jüngerer Zeit – vor gut 40 Jahren – wurden in Bad Birnbach, im ländlichen Bad, heiße, heilkräftige Quellen erschlossen. Die Menschen haben trotz allen Fortschritts ihre Wurzeln nicht vergessen. Deshalb erfreuen sich gerade die hochwertigen regionalen Produkte bei Gästen und Einheimischen höchster Beliebtheit. Ein solches althergebrachtes Produkt ist Most von den ungespritzten Streuobstwiesen, die es in diesem Landstrich noch vielerorts gibt. Man sagt, dass schon die Kelten Most getrunken haben. Und es ist noch gar nicht so lange her, da zählte der Most, der im Herbst von reifen Früchten gewonnen und in großen Mengen eingelagert wurde, auf vielen Bauernhöfen zur Daseinsvorsorge, um über die harten Winter zu kommen. Das hat sich heute freilich geändert. Mehr und mehr wird Most von heimischen Äpfeln und Birnen zum Modegetränk. Es eignet sich als „GespritzDie künftige Mostkönigin Carolin bekommt Einblicke in die Amtszeit von der 2. Rottaler Mostkönigin Juliane. 3

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