16 Kunst und Wochenmarkt Ausstellung von Christine Hochleitner im Artrium bis zum 28. November 2025 Im November werden im Artrium Bilder von Christine Hochleitner ausgestellt. Die Künstlerin hat bewusst ihren Bildern keine Titel gegeben, damit der Betrachter seiner Fantasie freien Lauf lassen kann. Christine Hochleitner wurde in Walchsing geboren und ist Mutter von drei Kindern. Sie arbeitet mit Acrylfarben auf Papier und Leinwand. Ihr künstlerisches Können hat sie sich autodidaktisch beigebracht. Öffnungszeiten des Artriums: Montag bis Freitag 9-17 Uhr Samstag und Sonntag 10-17 Uhr Zum Vormerken: Bereits am 30. November ist die Vernissage für die Dezember-Ausstellung. Mehr dazu erfahren Sie in der Rubrik „Veranstaltungshighlights“. Ein durch den Wochenmarkt inspiriertes Rezept Nun ist es nicht mehr weit: Schneller als wir denken, kann uns der erste Schnee ins Haus stehen, was, wie wir aber hoffen wollen, nicht vor der Adventszeit der Fall sein wird. Langsam, aber sicher wird es draußen karg. Und auch die Natur bereitet sich auf die Winterruhe vor. Und unser Körper möchte zusehends etwas mehr Ruhe und Entspannung vor den langen, kalten Wintermonaten, zumal wir in diesem Jahr doch alle schon in mancher Hinsicht sehr „gebeutelt“ worden sind. Also machen wir es uns gemütlich, genießen die heimische Wärme und „lassen uns das Leben schmecken“. Ich möchte meinen Großvater zitieren: „Brotzeit ist die schönste Zeit“, pflegte er immer zu sagen. Und wie könnte man eine Brotzeit mit richtigem Rottaler Kletzenbrot (rein aus Birnen) ausschlagen, wenn sie einem unterkommt? Richtig, gar nicht. Warum auch, es schmeckt halt. Das echte Bad Birnbacher „Hofmark Kletzenbrot“ gibt es übrigens auch dieses Jahr wieder zu Kaufen auf dem Christkindlmarkt Ende November. Auf dem Wochenmarkt ist winterbedingt gerade etwas weniger Auswahl als sonst, dennoch findet man dort weiterhin vieles, z.B. Deftiges. Geräucherte Forellen und Saiblinge oder Geselchtes kann man in Verbindung mit den selbstgebackenen Broten unmöglich ablehnen. Gerade mit einem Laib Bauernbrot kann man auch eine bayrisch-kulinarische Leckerei für sich und seine Lieben zaubern. Dazu sollte das Brot eine „stabile“ Kruste haben. Dann einfach den Deckel vorsichtig herunter schneiden. Das „Innenleben“ kann man mit einem Löffel oder auch mit der Hand aus der Unterseite der Kruste lösen. Die weichen Teile sollte man nach Möglichkeit in gleich große ca. 1 cm große „Krumen“ schneiden und diese mit Oliven- oder Kürbisöl leicht anrösten. Im nächsten Schritt dünstet man fein geschnittene Schalotten und Knoblauch (zu gleichen Teilen) mit Butter glasig in einem Topf an. Diesen Ansatz löscht man mit einem Schuss Weißwein (nach eigener Vorliebe) ab und füllt das Ganze mit Milch und etwas Rahm auf. Nun bindet man ab und würzt noch leicht mit etwas Salz, Pfeffer und Muskat. Wenn das Knoblauchsüppchen schmeckt, kann man es im Brottopf zusammen mit den gerösteten Brotkrumen servieren. Wer brav seine Suppe aufgegessen hat, kommt zum richtigen Genuss der leicht „angeweichten“ Kruste. Hmm, lecker! Dazu würde jetzt noch ein Schlückchen warmer Most wunderbar passen. Was bleibt mir da noch zu sagen? Nur eins, viel Spaß beim Probieren und Genießen. Euer Manuel
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