Bad Birnbacher Kulturspatz

Wir feiern 30 Jahre Vitarium Juli 2025 Bad Birnbacher Kulturspatz www.kulturspatz.de

2 Grüß Gott in Bad Birnbach Liebe Leserinnen und Leser, wir freuen uns, dass wir heuer das damals traditionelle Bad Birnbacher Badfest „Rund ums Bad“ wieder neu aufleben lassen können. Direkt vor dem Artrium finden Sie von Freitag, den 11. Juli bis Sonntag, den 13. Juli ein buntes Programm für Jung und Alt. Umrahmt wird es von vielen musikalischen Highlights, unter anderem dem großen Konzert der Musikschule, sportlichen Aktivitäten wie Yoga- und Tanzkursen, bis hin zum klassischen Festgottesdienst. Vor allem wird das romantische Ballonglühen Samstagabend ein spektakuläres Ereignis. 13 Wirte des Rings der Gastlichkeit e.V. präsentieren Vielfalt und Qualität der Bad Birnbacher Gastronomie und haben sich kleine Schmankerl überlegt. Mit Getränken werden die Besucher durch den Huckenhamer Stadl versorgt. Seien Sie gespannt und probieren Sie sich durch! Die tolle Zusammenarbeit der Wirte, der Musikschule, der Vereine und vor allem der Gemeinde hat uns sehr begeistert und wir möchten im Vorfeld einen Dank an alle Beteiligten aussprechen. Wir freuen uns über den Besuch von Gästen und Einheimischen und wünschen viel Vorfreude. Angi Trumler und Tobias Sigl vom Ring der Gastlichkeit e.V. Sommerfest vom 11. bis 13. Juli Den Sommer genießen Liebe Leserinnen und Leser, dieser Sommer hat es in sich. Große Ereignisse wie das zweite BoogieFestival und das 125jährige Jubiläum des TV Bad Birnbach sind gerade verklungen, da geht es gleich nahtlos weiter mit den nächs- ten schönen Events. Zwei davon möchte ich Ihnen besonders ans Herz legen. Da ist zum einen das Bad Birnbacher Sommerfest. 13 Gastronomen aus unserem Ort machen den Bereich rund um unser Artrium zur Genießer-Meile. Das Programm ist bunt und für alle Generationen ist garantiert etwas dabei. Es ist eine schöne Initiative, die vom Ring der Gastlichkeit ausgeht – und es ist das perfekte Schaufenster für die kulinarische Vielfalt unserer Gastronomie. Am Wochenende darauf feiert die Freiwillige Feuerwehr Asenham ihr 125-jähriges Bestehen. Es ist ein Meilenstein in der Geschichte der Wehr, die sich auf diese Tage seit vielen Monaten akribisch vorbereitet hat. Ich freue mich sehr darauf, bei diesem Fest Schirmherrin sein zu dürfen! Übrigens: Auch in der Rottal Terme ist viel geboten. Am 18. Juli geht es zum diesjährigen Mondscheinbaden und am 23. Juli feiert sie ihren 49. Geburtstag – ein kleiner Hinweis darauf, dass auch im nächsten Sommer garantiert große Ereignisse anstehen! Jetzt wünsche ich allen Leserinnen und Lesern einen schönen, sorgenfreien Sommer. Genießen Sie ihn bei uns im ländlichen Bad! Ihre Dagmar Feicht Erste Bürgermeisterin Bad Birnbach

3 Impressum Mehr Infos zum Ring der Gastlichkeit e.V. finden Sie hier: www.ring-der-gastlichkeit.de Gästeinfo im Artrium: Tel. 08563/963046 gaesteinfo@badbirnbach.de Redaktionsleitung: Sanrea Steiner kulturspatz@mail.de Redaktionsmitglieder: Viktor Gröll, Verena Hanner, Kathrin Held, Andreas Hölldobler, Tobias Schampel, Walter Niedermeier, Manuel Rothberger, Lena Stallhofer, Maria Steinhuber. Wir bedanken uns herzlich bei allen Mitarbeitern dieser Ausgabe, insbesondere bei Bürgermeisterin Dagmar Feicht, Bürgermeister Günter Baumgartner, Geschäftsführer Kurt Tweraser, Kurverwaltungsleiter Viktor Gröll, der Rottal Terme, der Musikschule, dem Katholischen Pfarramt, dem Evangelischen Pfarramt und der Lektorin Marie-Luise Stettler. Bildrechte: Viktor Gröll, Georg Stahlbauer, Thomas Weber, Alexander Steinkohl, Dominik Schmidhuber, Kurverwaltung, Rottal Terme, Musikschule, Fotolia, Dr. Thomas Laser, Bella Vista Golfpark, Marie-Luise Stettler, Nadia Baumgart, Gudrun Putz, Marina Asbeck, Lena Stallhofer. Der Spatz auf dem Titelbild ist von ©CSeigneurgens – Fotolia.com. Titelbild: Auf dem Sommerfest vom 11. bis 13. Juli werden die Gäste kulinarisch verwöhnt und verantwortlich dafür sind diese Gruppe an Wirten. Druck: Ortmaier Druck GmbH Birnbachstraße 2, 84160 Frontenhausen Zentrale: +49 8732 9210-0 E-Mail: info@ortmaier-druck.de https://ortmaier-druck.de/ Erscheinungsweise: monatlich. Auflagenhöhe: 6000 Exemplare. Sanrea Steiner Chefredakteurin Herausgeber: Ring der Gastlichkeit – Verein zur Förderung von Wirtschaft, Tourismus und Kultur im ländlichen Bad e.V. Postfach 28, 84364 Bad Birnbach 1. Vorsitzender: Tobias Schampel info@hotel-quellenhof.info 2. Vorsitzende und Ausschuss Marketing: Kornelia Blüml info@landhaus-cornelia.de 3. Vorsitzender und Ausschuss Feste/Märkte: Siegfried Reitmeier sr@hotelrottalerhof.de 4. Vorsitzender und Wirtesprecher: Tobias Sigl tobias.sigl@arterhof.de Ausschuss Heimatkundekreis: Josef Putz josef1.putz@t-online.de Ausschuss Kulturspatz: Sanrea Steiner kulturspatz@mail.de Ausschuss Wirtschaftsförderung: Kathrin Held honigbiermeier@t-online.de Schatzmeister: Günther Widl office@birnbachhoehe.de Mitgliederbetreuung und Schriftführerin: Michaela Lachauer verwaltung@hotel-chrysantihof.de Alle Angaben beziehen sich auf die zum Redaktionsschluss bekannten Informationen. Die Angabe von Terminen und Preisen erfolgt ohne Gewähr! Für eingereichtes Text- und Bildmaterial wird keine Haftung übernommen. Es besteht kein Anspruch auf die Herausgabe von redaktionseigenem Text- und Bildmaterial. Jegliche Veröffentlichung von Texten und Bildern behalten wir uns vor. Bei Gewinnspielen ist der Rechtsweg ausgeschlossen. Zur besseren Lesbarkeit wird auf das Verwenden von männlich-weiblichen Doppelformulierungen verzichtet. Die Verwendung der männlichen Form ist geschlechtsunabhängig zu verstehen.

4 532. Ausgabe – Juli 2025 Inhaltsverzeichnis 02| Grüß Gott in Bad Birnbach 03| Impressum 04| Inhaltsverzeichnis 05| Gesundheit im ländlichen Bad 06| Rottal Terme 11| Offene Badekur 12| Golf 15| Kunst 16| Lokales 25| Wochenmarkt 26| Mountainbike- und Gravelbiketour 29| Naturbeobachtung 30| Einkaufen & Genießen 39| Pflanzenportrait Ringelblume 40| Gästekarte 41| Landkarten 44| Gastronomische Betriebe 47| Was finden Sie wo? 48| Branchenbuch und Notdienste 48| Krankenkassen und Selbsthilfegruppen 49| Medizinische Versorgung & Wellness 53| Musikschule 54| Auszug aus dem Veranstaltungskalender 55| Gästeehrung 56| Unterwegs 58| Veranstaltungshighlights 62| Veranstaltungen 74| Ausstellungen, Theater, Museen, Freizeittipps 75| Bad Birnbach Gutschein 76| Gottesdienste 77| Geistliches Wort 78| Fahrpläne 84| Wichtige Telefonnummern Über diesen QR-Code können Sie den Kulturspatz auf Ihrem Handy oder Tablet lesen. Den Bad Birnbacher Kulturspatz als Printausgabe können Sie für 3,00 € inkl. MwSt. pro Ausgabe abonnieren. Die aktuelle und ältere Ausgaben finden Sie hier: www.kulturspatz.de. Redaktionsschluss für die Ausgabe August 2025 ist der 8. Juli 2025. LANDAUSFLÜGE 1 PLAN - 2 ORTE - 3 ZIELE LANDESGARTENSCHAU SCHÄRDING Schärding: Gartenvielfalt, Orangerie, Altstadtflair & St. Georg entdecken. 23. Juli, Abfahrt um 10 Uhr am Artrium MUTTERGOTTES, BRUDER KONRAD UND EINKEHR IN ALTÖTTING Altötting: Gnadenkapelle, Wallfahrt, Stille beim Bruder Konrad, Museum. 16. August, Abfahrt um 09.30 Uhr am Artrium www.badbirnbach.de/landausfluege

5 Gesundheit im ländlichen Bad Literaturtipp: „Die häufigsten orthopädischen Krankheitsbilder“ exklusiv zu beziehen über die Buchhandlung Hölzl in Bad Birnbach für 9,90 €. Seit frühester Menschheitsgeschichte werden körperliche und zweifellos auch seelische Beschwerden gelindert, wenn ein Therapeut den Schmerzbeladenen anfasst, ihn in seiner Schmerzhaftigkeit „begreift“. Jede Mutter kann ihr Kind, das unklare Beschwerden hat, durch Streicheln besänftigen. Das „Handauflegen“ hat seit Urzeiten magische Kräfte, die auch heute noch, nicht nur bei Naturvölkern, therapeutisch genutzt wird. Wenn heutzutage der Schmerzpatient feststellt, dass seine körperlichen Beschwerden durch eine Massage wohltuend gemildert werden, so liegt dies daran, dass der Masseur Verspannungen, Verklebungen der Faszien (Muskelhüllen) und gleichzeitig milde Dehnungen verkürzter Muskelgruppen durch geeignete Griffe behandelt (der Begriff „Be-handlung“ zielt auf das Wort „Hand“ ab und unterstreicht die Bedeutung des Anfassens mit der Hand). In der physikalischen Medizin ist bekannt, dass sich nahezu alle Störungen körperlicher Art durch schmerzhafte Verkürzungen und damit Schmerzen an den Muskeln bemerkbar machen. Verspannte Muskeln bewirken leider eine eigene Schmerzsituation, wodurch sich häufig ein Teufelskreis einer Beschwerdeeskalation entwickelt. Ein guter Masseur kann durch seine manuelle Erfahrung den Teufelskreis durchbrechen und somit eine Schmerzreduktion herbeiführen. Man kennt direkte und reflektorische Massageformen. Die direkten sind die streichelnden, knetenden und dehnenden Techniken, die über die Haut, deren Gefäße und die Muskulatur mit ihren Hüllen (Faszien) wirken und durch nervale Reize gleichzeitig beruhigende psychische Stimulationen bewirken. Die reflektorischen Massagen (Reflexzonenbehandlung, Segmenttherapie, Bindegewebsmassagen, Schröpfen u.ä.) wirken zielgerichtet auf innere Organfunktionen (Herz/Kreislauf, Verdauung, Atmung, um nur wenige Beispiele zu nennen). Die sehr komplexen Zusammenhänge zwischen seelischen Störungen und Muskulatur wurden in den letzten Jahren zunehmend erforscht. Immerhin weiß man, dass durch den richtigen Einsatz von manuellen Anwendungen auch die Seele profitiert. Das Angefasstwerden ist für viele Erwachsene oft zu einer Rarität geworden. Austausch von Zärtlichkeiten wie in der Kindheit durch Mutter oder Partner sind im Bewusstsein dieser Menschen im Dunkel der Erinnerung verblasst. Es ist erstaunlich, wie gerade solche Menschen eine Massage genießen können, damit ein ungeheueres Wohlbefinden generieren und somit die Voraussetzung zu einer Deeskalation der Befindlichkeiten erleben. Der manuelle Hautkontakt, inbesondere im Nacken- und Schulterbereich hat erstaunliche entspannende Einflüsse auf Muskeln, gleichermaßen aber auch auf die Psyche. Die Massage ist tatsächlich weit mehr als viele vermuten, schließlich erfährt man als Patient eine Zuwendung durch einen anderen Menschen, eine für viele fast schon verlorengegangene schöne Erfahrung. Dr. Thomas Laser Die Massage –Therapeutikum nur zum Wohlfühlen?

Die Rottal Terme im Überblick Telefon: 08563/290-0 Öffnungszeiten Therapiebad: tägl. 8-17 Uhr Vitarium® mit Thermen- &Saunawelt (montags ab 17Uhr bzw. Mai bis August ab 16Uhr Damenabend in der Saunawelt) September bis April: tägl. 10-21 Uhr Mai bis August: tägl. 10-20 Uhr Aktuelle Informationen finden Sie unter www.rottal-terme.de Thermenwelt im Vitarium®(Textilbereich) Erdgeschoss Obergeschoss Kneipptretbecken 14°C - 16°C verschiedene Ruheräume Chrysantibadehalle 36°C Aktivgarten Ausschwimmhalle 33°C Solarien Thermenbach 33°C Venite-Restaurant/Terrasse Bewegungsbecken 34°C Salzwasser-Lagune 35°C SPA/Wellness Gradierwerk Vitarium-Lounge Sommerbecken 26°C - 28°C Kaskadebecken 36°C Grotte der Sinne Textilsauna Regensauna textiles Heilbaden Liebe Gäste, an folgenden Terminen sind Reinigungen geplant: Beckenreinigungen/-sperrungen: 30.6.-6.7. 2025 Bewegungsbecken (Saunawelt im Vitarium) 7.-13.7.2025 Thermensee (Saunawelt im Vitarium) 14.-20.7.2025 Whirlpool (Saunawelt im Vitarium) 21.-27.7.2025 Salzwasser-Lagune (Thermenwelt im Vitarium) 28.7.-3.8.2025 Tauchbecken (Saunawelt im Vitarium)

Therapiebad (Textilbereich) Erdgeschoss Sprudelliegen 33°C Gruppentherapiebecken 32°C Schwimmerbecken 26°C - 28°C Heißwasserbecken 40°C Einzeltherapiebecken 34°C Kneippbecken heiß/kalt 40°C/17°C Ausschwimmbecken 33°C Vortragsräume/Lehrküche Geschäftsleitung/Verwaltung/Arzt Rundbecken 36°C Vital-Dampfbad Obergeschoss Unterwassermassage Physiotherapie/Naturfango Inhalation/Massage/Fußpflege Gymnastiksaal Ruheräume/Solarium Venite-Café mit Terrasse Bademantelgang Saunieren & Heilbaden Rezeptannahme und Behandlungstermine Mo-Fr 9-15 Uhr, Behandlungen auch an Sonn- und Feiertagen Saunawelt im Vitarium® (textilfreier Bereich) Kräutersauna Kristallsauna Lehmsauna Salzsteingrotte Thermensee 32°C/Dampfpyramide Entspannungsbecken 34°C Badehalle mit Ausschwimmbecken 36°C Ruheräume Venite-Bistro Zirbensauna Erlensauna Whirlpool 38°C Polaris-Sauna Eisbrunnen/Tauchbecken 18°C Fußtauchbecken Physiotherm-Infrarot-Stube Prießnitzbad

Baustellen-Ticker – gut ist uns nicht gut genug 8 Rottal Terme Schwitzen in der Hitze? Warum Saunieren auch im Sommer gesund ist Liebe Gäste, wenn die Temperaturen steigen und draußen die Sonne brennt, erscheint der Gedanke an einen Saunagang zunächst widersprüchlich. Schließlich suchen viele im Sommer eher die Abkühlung – doch gerade in der warmen Jahreszeit kann Saunieren überraschend wohl- tuend und gesund sein. Der Körper gewöhnt sich an Hitze Ein entscheidender Vorteil des Sommer-Saunierens ist die Verbesserung der körpereigenen Temperaturregulation. Wer regelmäßig sauniert, trainiert seine Blutgefäße und stärkt das Herz-Kreislauf-System. Der Wechsel zwischen heißer Sauna und kalter Abkühlung hilft dem Körper, sich besser an Temperaturschwankungen anzupassen – das kann an heißen Tagen den Kreislauf entlasten und Hitzeschwäche vorbeugen. Das Immunsystem bleibt aktiv Auch im Sommer lohnt es sich, das Immunsystem zu stärken – denn Klimaanlagen, abrupte Wetterumschwünge und laue Nächte können die körpereigene Abwehr belasten. Saunieren regt die Durchblutung an, fördert den Stoffwechsel und unterstützt so das Immunsystem auch außerhalb der klassischen Erkältungszeit. Entspannung für Körper und Geist Ein Saunagang im Sommer kann zudem tiefenentspannend wirken. In der Hektik der warmen JahresAlle Highlights auf einen Blick – Termine zum Vormerken 18. Juli Mondscheinbaden im Vitarium; 23. Juli 49. Geburtstag der Rottal Terme; zeit – zwischen Urlaubsvorbereitungen, Freizeitstress und langen Tagen – bietet die Sauna einen wohltuenden Rückzugsort. Durch das Schwitzen werden Stresshormone abgebaut, die Muskulatur lockert sich und die Gedanken kommen zur Ruhe. Richtig Saunieren bei Hitze Trotz der vielen Vorteile gilt: Der Körper ist im Sommer ohnehin stärker belastet. Saunagänge mit kürzerer Verweildauer sind oft angenehmer. Auch kühle Tauchbecken oder lauwarme Duschen statt eiskalter Güsse können sinnvoll sein, um den Kreislauf zu schonen. Fazit Saunieren im Sommer ist kein Widerspruch – im Gegenteil: Wer bewusst und angepasst schwitzt, profitiert auch in der warmen Jahreszeit von den positiven Effekten für Körper und Geist. Wichtig ist, auf das eigene Körpergefühl zu achten und sich nicht zu überfordern. Dann wird die Sauna zur sommerlichen Wellness-Oase. Die zahlreichen Saunen im Vitarium der Rottal Terme bieten eine Vielzahl an Möglichkeiten. Von der Lehmsauna, der Salzsteingrotte bis hin zur großen Kristallsauna: Jeder findet hier ganz bestimmt seine Lieblingsschwitzkammer und die wohltuenden Thermalbecken tun ihr Übriges für einen perfekten Tag voller Entspannung. Ich wünsche Ihnen schöne Sommertage im ländlichen Bad und freue mich mit meinem Team auf Ihren Besuch in der Rottal Terme! Herzlichst Ihre Bettina Gruber Leiterin Therapie- & Wellness Rottal Terme nisierungsmaßnahmen an den Badewasserpumpen durchgeführt. Nähere Infos hierzu finden Sie online unter www.rottal-terme.de/baustellen-ticker. Der Rottal Terme ist es wichtig, ihren hohen Qualitätsstandard stets zu halten und zu verbessern. Aus diesem Grund werden derzeit langfristig geplante ModerBettina Gruber

Frühschwimmer-Ticket 9 1.-31. August Thermenzeit-Spezial (Tageskarte zum Vorteilspreis); 24. September Tag der Sauna; 24. Oktober Sauna-Nacht; 1-21. Dezember Thermenzeit-Spezial (Tageskarte zum Vorteilspreis) Rottal Terme Nur für alle, die den Morgen lieben. Nur für Frühaufsteher. Nur in der Rottal Terme. Hinweise: Das Frühschwimmer-Ticket ist ausschließlich an der Therapiebad-Kasse erhältlich. Der Eintritt ist nicht mit anderen Tarifen kombinierbar, weitere Aufwertungen und Vergünstigungen sind ausgeschlossen. Bis 30. September 2025 heißt es in der Rottal Terme: Frühaufstehen lohnt sich! Mit dem FrühschwimmerTicket erleben Sie das Therapiebad in entspannter Morgenruhe – täglich 8-9:30 Uhr für 10,50 € p. P.! Gönnen Sie sich den perfekten Start in den Tag: - klare Gedanken - sanfte Bewegung im wohlig warmen Thermalwasser - ein echter Frischekick für Körper und Geist Sport am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen – und bringt Energie, Beweglichkeit und ein gutes Gefühl, das bleibt. Ob vor der Arbeit oder als bewusste Me-Time: Dieses Zeitfenster gehört ganz Ihnen. Aqua Dance – unser Gratisangebot für Sie Das Angebot ist gratis, eine Eintrittskarte für die Rottal Terme ist Voraussetzung zum Mitmachen. Das Angebot gilt, solange Plätze verfügbar sind. Aqua Dance, das ist Training zu fetziger Musik unterschiedlicher Stilrichtungen im Wasser. Heiße Rhythmen, Hüftschwünge und jede Menge Spaß – das alles erwartet Sie in der Thermenwelt des Vitariums. Die leidenschaftliche Tänzerin Lila leitet Sie dabei schwungvoll an. Das Training ist besonders schonend für Gelenke, Bänder und Wirbelsäule und trainiert Ihre Ausdauer und die Muskulatur. Aqua Dance findet immer Montag, Dienstag, Mittwoch und Donnerstag um 15 Uhr statt, an Feiertagen bereits um 11 Uhr. Treffpunkt ist das Ausschwimmbecken des Thermenbaches in der Thermenwelt des Vitariums. Machen Sie mit bei unserer kostenlosen Wassergymnastik „Aqua Spaß“ und vergessen Sie einmal mehr Ihren Alltagsstress. Montag bis Freitag (ausgenommen Feiertage) 11 Uhr in der Thermenwelt des Vitariums (Ausschwimmbecken Thermenbach) Dauer ca. 20 Minuten Hinweise: Zur Teilnahme an der kostenlosen Wassergymnastik wird ein entsprechendes Eintrittsticket vorausgesetzt. Mitmachen kann jeder Besucher, solange Plätze frei sind. Aqua Spaß – kostenlose Wassergymnastik zum Mitmachen Bitte beachten: Das Angebot findet nicht an Feiertagen statt. Kurzfristige Änderungen vorbehalten.

10 Rottal Terme Vitarium-Saunawelt erhält erneut 5 Sterne vom Deutschen Sauna-Bund Die Saunawelt des Vitariums in der Rottal Terme wurde erneut mit der höchstmöglichen Auszeichnung des Deutschen Sauna-Bundes zertifiziert: die Premium-Klasse mit 5 Sternen. Damit zählt die Saunalandschaft offiziell zu den besten Einrichtungen ihrer Art. Die Bewertung durch den Deutschen Sauna-Bund erfolgt auf Basis umfassender Qualitätskriterien – darunter Ausstattung, Sicherheit, Hygiene, Atmosphäre und Angebot. Die Vergabe des Prädikats „Premium-Sauna“ bestätigt der Rottal Terme höchste Standards. Vielfalt, Qualität und ein stimmungsvolles Ambiente zeichnen die Saunawelt des Vitariums aus. Alle Gäste erwartet ein breites Spektrum an Themensaunen – darunter die entspannende Kristallsauna, die leuchtende Salzsteingrotte, die wohltuende Lehmsauna sowie die naturnahe Erlen- und Zirbensauna. Der operative Werkleiter, Christian Kampelsberger, ist durch die erneute Zertifizierung hoch erfreut: „Diese Auszeichnung ist eine wunderbare Bestätigung für das tägliche Engagement unseres gesamten Teams. Sie zeigt, dass sich unsere Gäste auf höchste Qualität und ein außergewöhnliches Saunaerlebnis verlassen können.“ Auch Sauna-Bereichsleiterin Patricia Baumgartner freut sich: „Wir arbeiten kontinuierlich daran, unseren Gästen nicht nur Erholung, sondern auch ein Ambiente auf Spitzenniveau zu bieten. Die 5-Sterne-Auszeichnung ist für uns Ansporn und Anerkennung zugleich.“ Die Rottal Terme bietet mit der großzügigen Saunawelt eine Vielzahl an Saunen, Ruhebereichen und Gesundheitsangeboten. Die Kombination aus Saunakultur, modernen Wohlfühlkonzepten und Thermalwasser macht das ländliche Bad zu einem besonderen Ort der Regeneration. Mit der erneuten Auszeichnung setzt die Rottal Terme ein klares Zeichen für Qualität und Gastorientierung. Erleben Sie beim Mondscheinbaden am 18. Juli von 17:30-24 Uhr eine stimmungsvolle Atmosphäre im Lichtermeer mit beschwingter Live-Musik der Band „Taste it“, fruchtigen Cocktails, gutem Essen, Wohlfühlangeboten und tollen Überraschungen! Genießen Sie alle Attraktionen des Vitariums im Mondschein. Um 22:30 Uhr laden wir Sie ein, mit uns ein bezauberndes Feuerwerk zu bestaunen! Eventticket: 24,90 € (Tageskarte für alle Bereiche) Hinweis: Das Event findet bei jeder Witterung statt. Das Feierabend-Ticket hat an diesem Tag keine Gültigkeit. Das Familientag-Ticket kann genutzt werden. Weitere Vergünstigungen sind ausgeschlossen. Mondscheinbaden am 18. Juli Feiern Sie mit uns am 23. Juli den 49. Geburtstag der Rottal Terme! Wir laden Sie um 14 Uhr am Thermenbach auf ein Gläschen Sekt und Kuchen ein. Hinweis: Ein Eintrittsticket für die Therme ist Voraussetzung, um an unserer Geburtstagsfeier teilnehmen zu können. Nur solange der Vorrat reicht. Happy Birthday Rottal Terme!

5. Bäderdreieck Golfwoche vom 14.-18. Juli – Golfchampion gesucht Golf Porsche Golf Course – das Design des Par 71-Kurses stammt von Deutschlands Weltklassegolfer Bernhard Langer. Das Gelände ist flach, die 18 Bahnen führen in einer Mischung aus kurzen und längeren Löchern durch die Auenlandschaft des Flüsschens Rott, die an einigen Stellen integriert werden konnte. Der Porsche Golf Course besticht mit seinen sanft ondulierten Fairways und durch den gewachsenen alten Baumbestand. Sagmühle Bad Griesbach – der 18-Loch-Meisterschaftsplatz, gegründet 1984 und 1987 auf 18 Bahnen fertig gestellt, liegt auf ebenem Gelände, unmittelbar an der Rott. Für die Planung und Gestaltung war der renommierte Golfplatzarchitekt Kurt Rossknecht verantwortlich. Alter Baumbestand, Büsche, Zierpflanzungen und natürliche Wasserhindernisse begleiten und begrenzen die großzügig angelegten Spielbahnen und Greens. karten für die Thermen der Kurorte. Erklärtes Ziel ist es, den Teilnehmern die ganze Region näher zu bringen – mit all ihren Möglichkeiten, vom Golfsport über das gesunde Heilwasser der Thermen bis hin zu viel Kultur und Kulinarischem, was sich etwa im Angebot der vielen Direktvermarkter widerspiegelt. Apropos Kulinarik: Natürlich ist auch für eine exzellente Halfwayverpflegung gesorgt. Der Start erfolgt am Montag, 14. Juli 2025 auf dem Thermengolfplatz Bad Füssing-Kirchham. Geplant ist ein Zeitstart ab 8:30 Uhr. Tags darauf geht es zum Porsche Golf Course am Golfplatz Penning und nach einem Tag Pause wird am 17. Juli auf dem Golfclub Sagmühle gespielt. Das Finale findet in diesem Jahr in Bad Birnbach am 18. Juli statt. Zur gemeinsamen Abschlussveranstaltung mit einem 3-Gänge-Menü und Siegerehrung trifft man sich am Abend auf dem Thermengolfplatz Bad Füssing-Kirchham. Alle Informationen zum Turnier gibt es online unter www.badbirnbach.de sowie bei den jeweiligen Golfplätzen. Anmelden kann man sich über die Meldelisten in den Clubs oder über den Bella Vista Golfpark: info@bellavista-golfpark.de , Telefon 08563/977400 oder unter www.badbirnbach.de/golfchampion-gesucht. 12 Weit über 100 Golf-Fans stehen bereits auf der Startliste. Dann wird sich zeigen, wer die Nachfolge von Peter Schilling vom Golf Resort Bad Griesbach antritt. Er lag im vergangenen Jahr deutlich in Führung, erzielte aber am letzten Tag in Sagmühle sein schlechtestes Ergebnis und somit sein Streichresultat. 81 Bruttopunkte hatte er auf dem Konto. Verfolger Ulrich Filser (Ocean Club Paradise Island Bahamas) kämpfte sich heran und blieb zwei Punkte zurück. Platz drei ging mit 76 Punkten an Jürgen Sperber (1. GC Fürth). Golf ist eine Leidenschaft. Wen das Fieber einmal gepackt hat, den lässt es nicht mehr los. Für viele GolfFans aus ganz Deutschland und darüber hinaus ist das Turnier längst ein Pflichttermin. Das Format sucht seinesgleichen, denn es geht vier Mal über 18 Löcher, und zwar auf höchst unterschiedlich angelegten Plätzen im ganzen Niederbayerischen Bäderdreieck. In Bad Griesbach wird auf dem Porsche Golf Course und auf dem Platz des Golfclubs Sagmühle gespielt, dazu gesellen sich der Bella Vista Golfpark in Bad Birnbach und der Thermengolfplatz Bad Füssing-Kirchham. Bei den vier Einzelwettspielen wird stets nach Stableford gespielt. Auf die Sieger warten attraktive Preise, die garniert werden mit Eintritts-

Urflight-Turnier Netto-Siegerinnen Manuela Müller (li.) & Claudia Geiger. Vom Urflight gratulierten (v.l.) Präsident Hans Jocham, Gerhard Maier, Albrecht Vogel, Josef Kagerer, Captain Max Enggruber und Dieter Winkler. v.l. Captain Max Enggruber, Christine Dornberger-Uttendorfer, Silvia Schöfmann, Schirmherrin Dr. Helga Kirsch und Präsident Hans Jocham. 13 Bella Vista Bad Birnbach – es gibt einen guten Grund, warum der Bad Birnbacher Golfpark „Bella Vista“ heißt. Nur an ganz wenigen Stellen offenbart das Rottal das ganze Ausmaß seiner Naturschönheit wie hier. Im Süden mäandert die Rott durch die Landschaft. Im Norden wird sie von sanften Hügeln geprägt. Von nahezu jedem Punkt des Golfplatzes genießt man herrliche Ausblicke über das weite Rottal – eine Wohltat für Geist und Seele und eine Bereicherung für das Golferherz. Der Platz wurde von Designer Georg Boehm geplant. Thermengolf Bad Füssing-Kirchham – der Golfplatz des Thermengolfclubs Bad Füssing-Kirchham e.V. erstreckt sich auf 90 Hektar zwischen Bad Füssing und Kirchham. Das Design stammt von den Golf- und Landschaftsarchitekten Götz Mecklenburg und Stefan Längst. Alter Baumbestand und Junganpflanzungen bieten ein reizvolles Panorama für Naturliebhaber mit großen Flächenanteilen von Biotopen. Natur und Golf treffen sehr harmonisch aufeinander. Der Platz birgt viele Herausforderungen und spielerische Abwechslung ist garantiert. diesem Jahr geht der Erlös des Charity-Turniers an die interdisziplinäre Frühförderstelle Rottal-Inn. Wie immer flossen die Einnahmen aus dem Turnier in einen Topf, der u.a. von Schirmherrin Dr. Helga Kirsch auf 1.800 Euro aufgestockt wurde. Die Schirmherrin machte sich kürzlich selbst ein Bild von der Einrichtung. Da gehe es um Kinder, die Hilfe brauchen, betonte sie. Christine Dornberger-Uttendorfer und Silvia Schöfmann von der Einrichtung nahmen die Spende mit Freude entgegen. Kinder bis zur Einschulung würden die Einrichtung besuchen. Ziel sei stets eine gute Entwicklung der Kinder. Captain Max Enggruber dankte zuvor allen Beteiligten, insbesondere dem Markt Bad Birnbach und dem Bella-VistaTeam um Manager Robert Sammereier sowie den Greenkeepern, die einmal mehr ganze Arbeit geleistet hatten und den 40 Teilnehmenden ein schönes Spiel ermöglichten. Sprach Captain Max Enggruber letztes Jahr noch von einer „bitteren Rache“, als sich die Damen die begehrte Trophäe beim Urflight-Turnier holen konnten, so drehten heuer die Herren den Spieß wieder um und gewannen mit 422 zu 390 Punkten relativ klar. In der Netto-Wertung behielten allerdings die Frauen die Oberhand. Es gewannen heuer Manuela Müller und Claudia Geiger mit 49 Punkten vor Rudi Schwarz und Walter Magulsky sowie den Vorjahres-Siegern Hans Döhring und Berndt Aster. Mit dem Sieg in der Netto-Wertung ist einmal mehr der Gewinn eines Spanferkels und ein gemeinsames Essen verbunden. Die Brutto-Wertung führten Kurt Jungbauer und Johann Haunreiter (38) vor Rudi Schwarz und Walter Magulsky (37) sowie Harry Krenn und Hermann Völker an. Neben Sport und Kulinarik ist beim Urflight stets auch ein soziales Thema im Mittelpunkt. In

14 GOLFCHAMPION GESUCHT GROSSES GOLFTURNIER VOM 14. - 18. JULI Die Vorbereitungen für die fünfte Ausgabe der „Rottaler Bäderdreieck Golfwoche“ laufen auf Hochtouren. Die Spannung steigt, denn im Juli 2025 werden erneut Spieler aus der Region und solche, die von weit her anreisen, ihre Kräfte messen. Detaillierte Informationen und Anmeldung unter www.badbirnbach.de/golfchampion-gesucht

Neue Ausstellung von Birgit Stern im Artrium – Innehalten. Ankommen. Rückblick auf die Juni-Ausstellung – Kita befasst sich mit Kunst & Künstlern Kunst Bühne mit dem Lied „Fleißige Künstler“. Nicht nur die Künstler, sondern auch das Leben allgemein und die Musik in ihrer jeweiligen Zeit waren Themen. Einige Kinder aus der Mondgruppe setzten sich unter der Leitung von Doris Nömmer mit dem klassischen Stück „Alla Turca“ von Anton Diabelli auseinander und erarbeiteten eine Percussion-Version des Werks. Im Saal Servatius waren Spiel- und kreative Erlebnisstationen zu finden. Kinderschminken war angesagt, hier durften sich die Kinder mit Farben beschäftigen und wer wollte, der konnte am Glücksrad den richtigen Dreh versuchen. Der Elternbeirat wartete unterdessen andernorts mit Kuchen und Zuckerwatte auf. „Der Erlös ist für das Eis beim Kindergartenausflug bestimmt“, verriet die Kita-Leiterin. Das haben sich die Kinder nach all der Aufregung gewiss redlich verdient. 15 Die 1970 geborene Künstlerin lebt in Deggendorf und ist zudem als Grafikdesignerin und Coach tätig. Ihren Malstil entwickelte sie vorwiegend autodidaktisch. Ihre Bilder zeigen realistische Darstellungen und sind mit schneller, verwischter Pinselführung in Öl gemalt. Die genaue Gegenständlichkeit wird durch die fließenden Konturen wieder aufgelöst. Die bevorzugten Motive sind vor allem Frauen, aber auch Stillleben und Orte. Insgesamt sollen die Bilder auch durch lichte Farbnuancen und zarte Linien eine positive Atmosphäre vermitteln. Die Bilder strahlen Ruhe aus und rufen den Betrachter dazu auf, sich in der hektischen Alltagswelt „Auszeiten“ zu gönnen und sich Zeit zu nehmen für die schönen Momente des Lebens. Die Kunstausstellung kann Mo-Fr 9-18 Uhr und Sa & So 10-18 Uhr kostenfrei im Artrium besichtigt werden. Es war einiges geboten im Artrium. Zum einen sollte es die Vernissage unter dem Motto „Rendezvous mit Künstlern im Wandelgang“ geben, zum anderen wollte man im Kurpark ein Kindergartenfest mit einem Picknick veranstalten. Unter den zahlreichen Gästen konnte Kita-Leiterin Anja Gassner auch Bürgermeisterin Dagmar Feicht, 3. Bürgermeister Bernhard Baumgartner und Geschäftsleiter Kurt Tweraser sowie ihre Kolleginnen aus Brombach und Bayerbach, Lisa Blaha und Katrin Wagner begrüßen. „Seit Herbst haben sich die Kinder aus allen sieben Gruppen mit bekannten Künstlern beschäftigt“, erläuterte Anja Gassner eingangs. Namen wie Hundertwasser, Van Gogh oder Kandinsky begegnete man schon bei der Einladung. Alles unter einen Hut zu bringen, sei manchmal nicht einfach gewesen. Schließlich ging es in der Zwischenzeit auch um Sankt Martin und Bischof Nikolaus, um Weihnachten, Fasching und Ostern. Mit Tatjana Pilgram und Casandra Daxl hatte man zwei „heimliche Joker“, verriet Gassner. „So konnten die Kinder unglaubliche Kunstwerke erschaffen, die sich in der Welt der Erwachsenen nicht verstecken müssen“, freute sich Anja Gassner. Das Publikum sah es ähnlich und sparte nicht mit Applaus. Musikalisch eröffnet wurde die Veranstaltung von den Kindern auf der

16 Lokales möchte pflegende Angehörige in einem möglichst frühen Stadium ansprechen, um sie auf die kommenden Aufgaben vorzubereiten, den Fokus auf die eigene Gesundheit nicht zu verlieren, der eigenen Pflegebedürftigkeit vorzubeugen. Ein zentraler Aspekt des Projekts ist die Einbindung der Zielgruppe in den Entwicklungsprozess, um das Angebot passgenau zu gestalten. Mit der Klinik Rosenhof wurde ein Partner ins Boot geholt, der über herausragende Kompetenzen im medizinischtherapeutischen sowie psychologischen Bereich verfügt. Die Kurverwaltung des Marktes unterstützt das Projekt und übernimmt die Öffentlichkeitsarbeit. Projektleitung und wissenschaftl. Betreuung liegen in der Verantwortung des Lehrstuhls für Public Health und Versorgungsforschung der Ludwig-Maximilians-Universität. Als aktive Mitglieder im Entwicklungsteam konnten mit Werkleiter Christian Kampelsberger und Gesundheitsmanagerin Nicole Eisenreich zusätzlich Vertreter der Rottal Terme sowie Bettina Plettl, Geschäftsführerin von MediVital und stellv. Vorsitzende der Landesgruppe Bayern des Bundesverbands privater Anbieter sozialer Dienste e.V. gewonnen werden. Bürgermeisterin Dagmar Feicht begrüßte das Team bei der Auftaktveranstaltung des Projektes im Artrium. Fördergeber des Projektes „CareWell“ ist das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention. Der Markt Bad Birnbach startet mit der Klinik Rosenhof und unter der wissenschaftlichen Regie der Ludwig-Maximilians-Universität München ein neues Projekt. Mit „CareWell“ entsteht ein stationäres Vorsorgeangebot für pflegende Angehörige, das speziell auf deren Bedürfnisse ausgerichtet ist und sie bei ihrer – auch gesellschaftspolitisch bedeutsamen – Aufgabe unterstützt. Heilbäder und Kurorte wollen und sollen auf die Anforderungen der modernen Gesellschaft reagieren – Bad Birnbach tut dies seit Jahren. So entstand hier „AEGS – Aktiv gegen Erschöpfung und Stress“, die erste bundesweit von allen gesetzlichen Kassen anerkannte Kompaktkur zur Stress- und Burnoutprävention. Auch in der Betrieblichen Gesundheitsförderung zeigt Bad Birnbach Engagement – insbesondere, um kleinen und mittleren Betrieben den Zugang zu ermöglichen. Nun geht der Kurort einen weiteren Schritt und nimmt dabei die pflegenden Angehörigen in den Blick. In Deutschland leben rund 5 Millionen pflegebedürftige Menschen, etwa 80 Prozent werden zu Hause betreut, meist von Angehörigen. Durch den demografischen Wandel wird die Zahl bis 2055 auf 7,6 Millionen steigen, während die Zahl pflegender Angehöriger sinkt. Viele von ihnen fühlen sich durch die Anforderungen überlastet und leiden an gesundheitlichen Problemen wie Depressionen und chronischen Schmerzen, mehr als die Hälfte nehmen Beeinträchtigung ihrer körperlichen Verfassung wahr. Die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf führt zu weiteren Belastungen. Mit dem Projekt „CareWell“ will man ein stationäres Vorsorgeangebot für pflegende Angehörige zur Stärkung der funktionalen Gesundheit sowie zur Förderung von Ressourcen und Resilienz entwickeln, in das eine digitale Betreuungskomponente integriert werden soll. „CareWell“ CareWell in den Startlöchern vorn v.l. Bettina Plettl (MediVital), Sara Sanktjohanser, Veronika Throner (beide LMU), Gesundheitsmanagerin Nicole Eisenreich (Rottal Terme), Psychologin Nicola Groß, Direktor Alexander Schunicht (beide Rosenhof) sowie hinten v.l. Dr. Sandra Kus (LMU), Bürgermeisterin Dagmar Feicht, Viktor Gröll (Leiter Kurverwaltung), Helmut Fromberger (Physiotherapieleitung Rosenhof) und Rosenhof-Gründer Horst Weber sen.

17 Lokales Zu einer Exkursion ist eine Gruppe Studierender vom European Campus nach Bayerbach und Bad Birnbach aufgebrochen. Mit der Bahn reiste die Gruppe zuerst nach Bayerbach, genauer gesagt ging es dann weiter zum nahe gelegenen Vital-Camp in Huckenham. Begleitet wurden die Studenten von Anke-Andrea Sponer. Auf dem Vital-Camp wurde die Gruppe von Bianca Hallhuber und Geschäftsführer Hannes Weber empfangen. Nach einem Rundgang folgte ein arbeitsintensiver Vormittag. Die Studierenden sind im vierten Bachelor-Semester. Ihre Aufgabe war es, sich anhand konkreter Fragestellungen im Rahmen ihres Kurses „innovation management“ Gedanken über neue Lösungen zu machen. Gestärkt durch ein Mittagessen, zu dem der Huckenhamer Stadl einlud, ging es dann mit der Rottalbahn weiter nach Bad Birnbach, wo zunächst ein Rundgang durch die Rottal Terme auf dem Programm stand. Hier wurde die Gruppe von Theresa Herde (re. im Bild), der Leiterin des Kompetenzzentrums Marketing der Niederbayerischen Thermengemeinschaft, in Die Geschichte von Mechthild Schwaiger ist eine, die nicht zu den alltäglichen gehört. Sie beginnt 1973. Hinter Birnbach (vom „Bad“ wagte noch niemand zu träumen) lag ein langer Weg. Das Rottal zählte zu den ärmsten Gegenden in Deutschland, insbesondere die Jugendarbeitslosigkeit war hoch. Die „jungen Wilden“ setzten eine Gebietsreform aus sechs Altgemeinden durch und den Anschluss Birnbachs an den neuen Rottal-Landkreis, der später zum Landkreis Rottal-Inn wurde. Hans Putz wurde Bürgermeister der Großgemeinde Birnbach, Ludwig Mayer der erste Landrat in Rottal-Inn. Beide setzten ihr Wahlversprechen um, das sie gegeben hatten: Im Erfolgsfall wird in Birnbach wieder gebohrt. Wieder? Ja, denn 1939 stand erstmals ein Bohrturm im Ort, um nach Öl zu suchen. Die Kommunalpolitiker wollten etwas anderes, nämlich heißes, heilendes Wasser aus den Tiefen des Urgesteins. An diesem Punkt beginnt die GeEmpfang genommen. Natürlich wurden auch hier wieder viele Fragen gestellt, um anschließend an Lösungsmöglichkeiten im Rahmen der Projektarbeit zu tüfteln. Wie schon in Huckenham gab es auch in Bad Birnbach neben der Arbeit einen erholsamen Part, denn die Studenten durften auf Einladung der Rottal Terme in die wohlig-warmen Fluten eintauchen. schichte von Mechthild Schwaiger und ihrem Mann Hans-Jürgen. Letzterer war Sprengmeister bei der Firma Schlumberger, ein Technologieunternehmen, das bis heute in der Öl- und Gasindustrie tätig ist. Hans-Jürgen Schwaiger gehörte zum Kreis der Fachleute, die nach langem Bangen dafür verantwortlich waren, dass die erste eruptive Schüttung der Chrysantiquelle am 21. September 1973 erfolgte. Es war der Beginn dessen, was heute als ländliches Bad bekannt ist. Das Ehepaar war viele Jahre auf der ganzen Welt unterwegs. Die letzten Jahre zog es die beiden wieder nach Birnbach, das natürlich längst das „Bad“ vor dem Ortsnamen tragen darf – seit 1987 übrigens. „Die Ruhe und Ausgeglichenheit haben wir hier gefunden wie nirgends anders“, sagte Mechthild Schwaiger. Ihr Mann kann heute nicht mehr dabei sein. Er liegt auf dem Friedhof oberhalb der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt begraben. Sie und ihr Ehemann waren dabei, als in Birnbach die Grundsteine für die jüngere Geschichte gelegt wurden, von denen der Ort heute noch zehrt. European Campus zu Besuch Rückblick in der Geschichte Bad Birnbachs

18 Lokales Dagmar Feicht, die ihren Dank an die vielen Sponsoren richtete, ohne die diese Aufführung nicht möglich gewesen wäre. Insgesamt handelte es sich um eine Summe von rund 7.500 Euro, die von der Klinik Rosenhof, der Firma RO/SE, Sachs Kunststoffbauelemente, der VR-Bank, der Graf-Arco-Brauerei, dem Arterhof, dem Hotel Sonnengut sowie Dr. Wilma Schreiber aufgebracht wurden. Ein besonderer Dank ging einmal mehr an Gerhard Wimmer, der als Organisator die Fäden zog. Für solche Sommerabende ist der Innenhof des Artriums gemacht: Mehr als 100 Besucher kamen zum diesjährigen Sommer-Gastspiel der Oper im Berg aus Salzburg zur „Italienischen Operngala“ unter freiem Himmel. Es war der grandiose Abschluss eines herrlichen Tages, der mit „Standing Ovations“ enden sollte. Den Dirigentenstab führte Prof. Hans Härle, der es ganz offenkundig verstand, seine Musiker zu Höchstleistungen zu animieren. Der Funke sprang auf das Publikum über. Mit Vedat Dalgiran, Eray Tozan, Oleksandra Dvoriatkina, Mamiko Miyazaki, Nejat Isik Belen, Farhad Sultani, Yekang Choi und Fernando Araujo standen gleich acht Solisten auf der Bühne. Aufgeführt wurden Werke aus berühmten Opern von Verdi, Rossini, Mozart, Bizet und anderen Meisterkomponisten. Unter den Gästen war auch Bürgermeisterin grüßte Senior-Chef Armin Sigl die Gäste. Wie es guter Brauch ist, trafen sich dabei die Gäste des ländlichen Bades und die Einheimischen gleichermaßen. Das Fest gibt es bereits seit 1989. Spezialitäten vom eigenen Galloway-Rind und vieles mehr zauberte Junior-Chef Tobias Sigl mit seinem Küchenteam auf die Teller der Festbesucher. Weitere Highlights waren Rottaler Drehorgeln, der Auftritt der Bad Birnbacher Boogie-Spatzen und das Trio „Na und!“. Den zweiten Festtag eröffneten Böllerschützen. Auf dem Arterhof gab es zusätzlich einen Bauern- und Kleinkunstmarkt. „Doris und Andi“ sorgten ebenso wie Gstanzlsängerin Renate Maier für Unterhaltung. Das diesjährige Pfingstfest fand unter besonderen Wetterkapriolen statt. Regen, Wind, Sonne – von allem gab es etwas. Wie gut, dass auf dem Arterhof der Familie Sigl auch drinnen gefeiert werden kann. Der Auftakt war verheißungsvoll. Nachdem der Regen rechtzeitig aufgehört hatte, beeilte sich Bürgermeisterin Dagmar Feicht und brauchte unter den Augen der Familie Sigl, Brauerei-Direktor Walter Edmaier und Vorstand Tobias Schampel vom Ring der Gastlichkeit nur zwei Schläge – und schon hieß es „O'zapft is“. Traditionsgemäß war der erste Banzen als Freibier für die Gäste bestimmt. Der Regen verzog sich zunächst, die Festbesucher kamen rasch und füllten den Innenraum des mächtigen Rottaler Vierseithofs. Dabei spielten zunächst die Reichertshamer Musikanten unter der Regie von Maxi Ortner übers Mahl. Zuvor beRückblick auf den Besuch der „Oper im Berg“ im ländlichen Bad Rückblick auf das Pfingstfest am Arterhof v.l. Gudrun Sachs, Maestro Prof. Hans Härle, Angelika Trumler, Beate Brunner, Walter Edmaier, Andreas Hölldobler, Minerl Sigl, Gerhard Wimmer, Bürgermeisterin Dagmar Feicht, Heinz Bachsteffel, Dr. Wilma Schreiber sowie Hansi und Horst Weber.

19 Lokales Sie gehörten zu den ersten, die AGES – Aktiv gegen Erschöpfung und Stress – während der dreiarmigen Studie der Ludwig-Maximilians-Universität durchlaufen haben und sind Freunde des ländlichen Bades geblieben. Das alles ist nun zehn Jahre her. In regelmäßigen Abständen trifft sich die Gruppe aus Karin Anlauf, Sabine Dornach, Marcel Platz, Ute Zeller, Petra Meissner und Helena Schneider (die beiden Letztgenannten waren dieses Mal terminlich verhindert) in Bad Birnbach. Die Wirkung von AGES und der nachhaltige Erfolg sind längst wissenschaftlich verbrieft und die Kompaktkur wurde als erste Burn-Out-Präventionskur von allen gesetzlichen Krankenkassen anerkannt und übernommen. Die Teilnehmer von damals schwärmen noch heute davon. „Ich freue mich jedes Jahr auf das Treffen“, erzählt Karin Anlauf. Sie ist nach wie vor begeistert, wie so unterschiedliche Menschen zu einer homogenen Gruppe werden. „Es sind wunderbare Freundschaften und eine besondere Verbindung zur Rottal Terme entstanden. Und genau genommen hat diese Studienteilnahme für langanhaltende Nachhaltigkeit gesorgt. Auch nach 10 Jahren begegnen wir Stress mit entspannten Tagen in der Rottal Terme. Ist das nicht ein Riesenerfolg?“, schrieb sie in einer Mail an die Rottal Terme. Besonders gefreut hat sie sich über den „Aqua-Tanz“, der in der Therme angeboten wurde. Und einen meditativen Waldspaziergang mit Karin Schießl hat die Gruppe zudem genossen. Auch Teilnehmerin Sabine Dornach erinnert Millionen Menschen leben mit Tinnitus – einem ständigen Pfeifen, Rauschen oder Brummen im Ohr. Doch woher kommt das Geräusch? Und was kann man dagegen tun? Die Vortragsreihe „Tinnitus verstehen. Wege zur Stille“ bietet fundiertes Wissen, persönliche Tipps und neue Perspektiven – kostenlos und unverbindlich. Klaus Grüb – der selbst 20 Jahre an Tinnitus litt und Leiter des Tinnitus-Zentrums der pansatori GmbH in Oberösterreich ist – erklärt, was Tinnitus auslöst und sich noch gut an die Anfänge. „Wir haben uns ja erst vor Ort kennengelernt, sind aber gut von Anfang an miteinander ausgekommen“, erzählt sie. Besonders angetan ist sie noch heute von der damaligen Gesundheitsmanagerin Inge Laschinger, die spontan zum Treffen dazugekommen ist. „Wir haben ziemlich schnell festgestellt, dass wir in der Premium-Gruppe sind“, sagt Sabine Dornach. Hintergrund: In der dreiarmigen Studie gab es eine „Zu-Hause-Gruppe“, eine Gruppe mit „normalem“ Kurortprogramm und eine, zu der sich auch psychoedukative Elemente gesellten – eben das, was AGES heute ausmacht. „Mehr Programm ging ja nicht“, betont Dornach. Und weil es so gut getan hat, beschloss man, sich jedes Jahr zu treffen. Bis auf die Corona-Zeit wurde das auch stets in die Tat umgesetzt. Etliche Male kam tatsächlich die komplette Gruppe zusammen, dieses Mal mussten zwei Teilnehmer passen. Auch das Haus ist immer das gleiche, nämlich das Landhaus Cornelia. Die Hausherrin Kornelia Blüml bekommt ein ebenso hohes Lob von Sabine Dornach wie das Personal in der Rottal Terme. verstärken kann, welche Rolle Körperhaltung, Stress und Kieferprobleme dabei spielen – und welche Therapien wirklich helfen können. Im Vortrag erfahren Sie alles über die wesentlichen Auslöser und Einflussfaktoren von Tinnitus und welche Wege es gibt, die Beschwerden zu lindern. Dabei stützen wir uns auf aktuelle Erkenntnisse aus der Forschung und langjährige Erfahrung in der Begleitung von TinnitusBetroffenen. Die Teilnahme lohnt sich: Sie erhalten aktuelles Wissen, praktische Tipps, persönlichen Austausch – und das ganz ohne Anmeldung. Am 15. Juli 2025 um 19 Uhr im Artrium, genauer im Saal Servatius. 10 Jahre AGES und Wiederkehrer Tinnitus verstehen – Wege zur Stille

20 Treffpunkt war am Artrium. Dort warteten Honigprinzessin Anja Bürger aus Pförring und Roswitha Klingshirn von der Gästeinfo auf die rund 50 Teilnehmenden und begrüßten diese herzlich. Gemeinsam mit Imkermeister Siegfried Biermeier ging es dann per pedes durch den Park zu den Bienenvölkern. Bei herrlichem Wetter erläuterte der Fachmann alles Wissenswerte. Biermeier entnahm die Honigwaben fachgerecht und brachte das wertvolle Gut ins Artrium. Dort war eine Honigschleuder aufgebaut, die sodann auch fachmännisch in Betrieb genommen wurde. Der süße Duft des Honigs verbreitete sich im ganzen Artrium. Roswitha Klingshirn stellte mit tatkräftiger Unterstützung von vielen Kindern, die an der Veranstaltung teilnahmen, Butter her. Frisch gebackenes knuspriges Bauernbrot von der Bäckerei Rossmeier rundete das Portfolio ebenso ab wie eine sommerlich-frische Honiglimonade aus dem Lesecafé Sophia. Seit einigen Jahren stehen im Kurpark des ländlichen Bades auch einige Bienenvölker. Jetzt war es wieder soweit – der Honig ist „zeitig“ geworden. Imkermeister Siegfried Biermeier zeigte, wie der Sommerhonig ins Glas kommt. Das geriet zum Erlebnis für alle Sinne. Königlicher Besuch beim Honigschleudern Benefizkonzert des Polizeiorchesters im ländlichen Bad Lokales (Johann Strauss), „Orient Express“ (Philip Sparke) oder „Curtain Up!“ (Alfred Reed) gehörten zu den Stücken, mit denen das Orchester an diesem Abend das Publikum ein ums andere Mal begeisterte. Die Moderation des Abends hatte Elke Uta Rusch. Die musikalische Leitung oblag Chefdirigent Johann Mösenbichler, der sein Orchester einmal mehr zu Höchstleistungen antrieb. Mösenbichler ist seit 2006 Chefdirigent des Polizeiorchesters Bayern. Von 1989 bis 2024 war er darüber hinaus auch Professor an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz. Gastdirigate wie Lehrtätigkeiten führten ihn in viele Länder Europas, aber auch nach Asien und in die Vereinigten Staaten. Das diesjährige Gastspiel des Polizeiorchesters Bayern führte erneut zu einem großen Erfolg. Fast bis auf den letzten Platz war der große Saal des Artriums gefüllt. Die rund 45 Musiker sind gerne gesehene Gäste im ländlichen Bad, und das hat gute Gründe, wie die Vorsitzende des Fördervereins der Sing- und Musikschule, Grit Winkler eingangs bei ihrer Begrüßung erläuterte. Der Erlös der Konzerte in Bad Birnbach kommt stets dem Förderverein zugute, der damit wiederum wichtige Projekte unterstützen kann. Grit Winkler begrüßte unter den zahlreichen Gästen auch Bürgermeisterin Dagmar Feicht, die Leiterin der Musikschule Piroschka Sztrokay sowie zahlreiche Vertreter aus den Reihen der Polizei. Nach einem kurzen Grußwort von Bürgermeisterin Dagmar Feicht war die Bühne frei für die Musik. Das Programm begann mit dem Königsmarsch von Richard Strauss. „Banditenstreiche“ (Franz von Suppé), „Leichtes Blut“

21 Große Freude bei der Segnung des neuen Löschgruppenfahrzeugs Lokales Auch bei den Grußworten im Anschluss wurde deutlich, dass ein Fahrzeug erst durch die Menschen, die es bedienen, seinen Wert entfaltet. Landtagsabgeordneter Martin Wagle betonte, wie willkommen, aber auch wie notwendig das neue Fahrzeug gewesen sei, denn der Vorgänger war 35 Jahre im Einsatz und die Gemeinde habe sich entwickelt und sei gewachsen. Stellvertretende Landrätin Edeltraud Plattner gratulierte und überreichte einen Schlüsselanhänger mit dem Heiligen Florian. 2. Kommandant Franz Meier versorgte die Zuhörer mit techn. Details und erklärte, warum das Fahrzeug die FFW Bayerbach in eine neue Liga anhebt. Es verfügt über einen 1.600 Liter Tank und einen 5.000 Liter Faltbehälter und somit sei man sogar für Waldbrände u.v.m. gewappnet. Kreisbrandinspektor René Lippeck überreichte als Zeichen der Verbundenheit eine Plakette mit dem Heiligen Florian. Dann übergab Heinrich Hallhuber den Schlüssel des Fahrzeugs. Im Anschluss lobte Vorstand Rupert Meier den Fleiß der Kameraden. Die durch die Musikschule Bad Birnbach dargebotene Bayernhymne, gefolgt von der Deutschlandhymne, sorgte für eine feierliche Stimmung. Die Musikschule umrahmte auch das Beisammensein im Anschluss. Nach der Fronleichnamsprozession am Folgetag konnten die Bürger das Fahrzeug in Augenschein nehmen und sich bei einem Mittagstisch kulinarisch verpflegen lassen. Prachtvoll geschmückt stand das neue Fahrzeug vor dem 2022 gesegneten Gerätehaus, als der Festzug mit Ehrengästen und Fahnenabordnungen aller Feuerwehren der Verwaltungsgemeinschaft und der BRK Bereitschaft Bayerbach eintraf. Sogar aus dem oberösterreichischen Peuerbach wurde angereist. Das Fahrzeug LF 20 KatS, hergestellt von der Firma Lentner, ist ein Segen für den gesamten Brandbezirk. Sogleich nach der Begrüßung durch Bürgermeister und Bundestagsabgeordneten Günter Baumgartner schritten Pater David und Pfarrer Dr. Augustin zur Tat und segneten das Fahrzeug. Passend dazu las Pfarrer Dr. Augustin aus dem Markusevangelium: „Wer der Erste sein will, soll […] der Diener aller sein.“ Im Anschluss schilderte Günter Baumgartner den vorangegangenen Weg und dankte allen Wegbegleitern, wie dem Beschaffungsteam rund um den früheren Kommandanten Andreas Zellner. Das Einsatzfahrzeug ist gemacht für den Katastrophenschutz, für anspruchsvolle Einsatzlagen und für eine schnelle Hilfe im Ernstfall. Die Anschaffung war für die Gemeinde eine finanzielle Herausforderung. Die Summe von rund 525.000 Euro konnte dank einer Fördersumme von 101.600 Euro durch den Freistaat Bayern gestemmt werden. Trotz der hohen Investitionskosten war allen im Gemeinderat klar: Sicherheit ist keine Sparmaßnahme, es ist eine Verpflichtung. v.l.: Franz Stadlberger 2. Vorstand FFW Bayerbach, Pfarrer Dr. Philipp Augustin, Pater David, Alfons Göttl 2. Bürgermeister Bayerbach, Ehrenbürger Franz Hager, Dominik Göttl, 2. Kommandant Franz Meier, Heinrich Hallhuber Firma Lentner, Bürgermeister Bayerbach Günter Baumgartner, Bürgermeisterin Bad Birnbach Dagmar Feicht, Andreas Zellner ehem. Kommandant, MdL Martin Wagle, stellv. Landrätin Edeltraud Plattner, Rupert Meier 1.Vorstand FFW Bayerbach, Hans Haider BRK Rottal-Inn, KBR René Lippeck, KBI Stefan Niedermeier, KBM Max Kaiser, EKBI Anton Eichlseder.

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